EN ISO 20471
Die Norm EN ISO 20471 ist in 3 Klassen unterteilt. Die Klassenbezeichnung beschreibt, wie gut das Produkt den Träger sichtbar machen kann. Je größer die Fläche mit fluoreszierendem Material und retroreflektierendem Material ist, desto höher ist die Klassifizierung. Das fluoreszierende Material bietet bessere Sichtbarkeit im Tageslicht und in der Dämmerung, während das retroreflektierende Material sichtbar wird, wenn in der Dunkelheit das Licht eines Fahrzeuges oder ein Arbeitslicht auf den Träger trifft.
EN343
Schutzkleidung gemäß EN 343 schützt vor Regen. Kleidung und Nähte sind auf Wasserdichtigkeit und Wasserdampfdurchgangswiderstand hin getestet.
Loxy
Es werden Reflexstreifen von LOXY® gemäß EN ISO 20471 verwendet. Damit werden alle Anforderungen an die Sichtbarkeit weit übertroffen und die Unfallgefahr entsprechend reduziert. Die reflektierenden Materialien sind im Übrigen so flexibel, dass hinsichtlich des Tragekomforts keine Kompromisse gemacht werden müssen.
Wasserdicht
Das Bekleidungsprodukt wurde aus wasserdichten Aussenmaterialien hergestellt. Dabei werden Stoffe verwand die wie unter ATMUNGSAKTIV beschrieben durch eine Membrane oder Beschichtung nicht nur atmungsaktiv sondern auch wasserdicht sind. Die Wasserdichtigkeit wird in Millimeter bestimmt. Je höher der Wert desto besser. Eine gute Wasserdichtigkeit wird ab 3000 mm erreicht.
Winddicht
Hundertprozentige Winddichtigkeit wird durch die Verwendung einer Membrane oder Materialbeschichtung erreicht. Ein hoher Windschutz kann auch ohne Membrane erzeugt werden dies z.B durch eine dichte Web - oder Strickkonstruktion. Winddichte Textilien sollen ein zu schnelles Auskühlen durch Wind verhindern. Je höher die Windgeschwindigkeit, umso kälter die gefühlte Temperatur. So wird etwa eine Außentemperatur von -1 °C bei einer Windgeschwindigkeit von 64 km/h wie -21 °C erlebt. Dieser Effekt kann durch winddichte Textilien verhindert werden.